Dipl.-Psych. Sascha Foerster, M.A. - Zentrum für Alternskulturen (ZAK) - Universität Bonn

Kategorie: Methoden und Variablen

Übersicht über die Anleitungen für die Durchführung und Auswertung der Studie „Deutsche Nachkriegskinder“ 1952-1961

In den letzten Tagen haben wir die Digitalisate der Anleitungen für die Durchführung und die Auswertung der medizinischen und psychologischen Untersuchungen im Blog veröffentlicht, die von 1951 bis 1962 für die „Deutsche Nachkriegskinder“-Studie verwendet wurden.  Die Altersgruppe A ist die Gruppe der 1944 und 1945 geborenen Kinder, die in diesem Rahmen als „Nachkriegskinder“ bezeichnet werden. Die andere Gruppe (B, „Kriegskinder“) wurde 1938/39 geboren und wurde nicht über den gesamten Zeitraum der Studie untersucht. Zahlenmäßig war die Aufteilung in etwa 300 Kriegskinder und 500 Nachkriegskinder […]

Psychologische Anleitung (Altersgruppe A, 1959)

Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Jugendkunde, Erlangen. Psychologische Anleitung Altersgruppe A, 1959. Diese Anleitung gibt Durchführungs- und Auswertungsanweisungen für die folgenden psychologischen Tests: RAVEN-Test, Baum-Mann-Haus-Test, Schriftprobe, Koordinationstest, Bemerkungen zum Gesamtverhalten, Gesamteindruck, Szeno-Test, Rosenzweig-P-F-Test (Form für Kinder), Exploration. Download: Psychologische Anleitung Altersgruppe A_1959 (PDF, 6.80MB)

Anleitung für die Durchführung und Auswertung der 1959 durchzuführenden psychologischen Untersuchungsverfahren (Altersgruppe A)

Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Jugendkunde. Anleitung für die Durchführung und Auswertung der im Rahmen der Grobuntersuchungen 1959 durchzuführenden psychologischen Untersuchungsverfahren für die  Altersgruppe A. Diese Anleitung für die psychologische Grobuntersuchung (1959) enthält Informationen über Durchführung und Auswertung sowie die psychologische Anleitung zu den Aufgaben für die Kinder der Altersgruppe A (RAVEN-Test, Baum-Mann-Haus-Test, Schriftprobe, Koordinationstest, Bemerkungen zum Gesamtverhalten, Gesamteindruck, Szeno-Test, Rosenzweig-P-F-Test (Form für Kinder), Exploration. Download: Anleitung für die Durchführung und Auswertung der im Rahmen der Grobuntersuchungen 1959 durchzuführenden psych Tests_Altersgruppe A (PDF, 7.95MB)

Psychologische Anleitung (Altersgruppe A, 1958)

Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Jugendkunde, Erlangen. Psychologische Anleitung Altersgruppe A, 1958. Diese Anleitung gibt Durchführungs- und Auswertungsanweisungen für die folgenden psychologischen Tests: RAVEN-Test (Progressive Matrices), Freie Zeichnung, Schriftprobe (WARTEGG-Erzähltest, Erzählung 1). Koordinationstest, Bemerkungen zum Gesamtverhalten, Gesamteindruck, Zoo-Test). Download: Psychologische Anleitung Altersgruppe A_1958 (PDF, 4.29MB)

Anleitung für die Durchführung und Auswertung der psychologischen Untersuchung der Altersgruppe A, 1957

Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Jugendkunde, Erlangen. Anleitung für die Durchführung und Auswertung der psychologischen Grobuntersuchung der Altersgruppe A, 1957. Anhang: Anweisungen für die neue Version des Lehrerberichtes. Diese Anleitung für die psychologische Grobuntersuchung (1957) enthält Informationen über Durchführung und Auswertung sowie die psychologische Anleitung zu den Aufgaben für die Kinder der Altersgruppe A (Allgemeinwissen, Bilderordnen, Definitionen, Bücherlisten-Test, Schriftprobe, Würfelmuster, Koordinationstest, Bemerkungen zum Gesamtverhalten, Gesamteindruck und Zoo-Test). Download: Anleitung für die Durchführung und Auswertung der psychologischen Grobuntersuchung der Altersgruppe A_1957 (PDF, 10.5 MB)

Medizinische Anleitung 1956

Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Jugendkunde – Erlangen. Medizinische Anleitung 1956. Ergänzende Anleitung für die Durchführung und Auswertung der Erhebungen des Jahres 1956. Gleichzeitig Auszug aus dem Protokoll der Arbeitstagung in Königswinter vom 21. bis 24.03.1956. Dieses Dokument stellt den Ablauf der Arbeitstagung vom 21. bis 24. März 1956 in Königswinter bei Bonn dar. Nach einer Finanzbesprechung werden unter anderem neue Untersuchungsgruppen vorgestellt (Kindergartenkinder) und diskutiert. Im Anschluss daran werden Überlegungen und Beschlüsse bezüglich der verwendeten Methoden für die Kreislaufprüfung, die Prüfung des Entwicklungsstands und des […]

Anleitung für die Durchführung und Auswertung der psychologischen Untersuchung, 1956

Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Jugendkunde – Psychologische Abteilung – Erlangen. Anleitung für die Durchführung und Auswertung der psychologischen Grobuntersuchung der Altersgruppe A, 1956. Diese Anleitung für die psychologische Grobuntersuchung (1956) enthält Informationen über Untersuchungsserie, benötigte Formulare und die psychologische Anleitung zu den Aufgaben für die Kinder der Altersgruppe A (Irrgarten, Bilderordnen, Definitionen, Zeichnung, Schriftprobe, Würfelmuster, Koordinationstest, Bemerkungen zum Gesamtverhalten und Gesamteindruck). Download: Anleitung für die Durchführung und Auswertung der psychologischen Grobuntersuchung der Altersgruppe A_1956 (PDF,  11MB)

Ergänzende Anleitung für die Durchführung und Auswertung der Erhebungen des Jahres 1954

Arbeitsgemeinschaft für Kinderuntersuchungen. Leitung: Prof. Dr. C. Coerper, Frankfurt/Main; Min.Rat Prof. Dr. W. Hagen, Bonn; Prof. Dr. H. Thomae, Erlangen. Ergänzende Anleitung für die Durchführung und Auswertung der Erhebungen des Jahres 1954. Die ergänzende Anleitung zu der Gesamterhebung des Jahres 1954 betrifft die medizinische Abteilung, den Lehrerbericht, die psychologische Abteilung sowie die psychologische Sonderuntersuchung und macht konkrete Vorgaben zur Umsetzung der verschiedenen Untersuchungsabschnitte. Download: Ergänzende Anleitung für die Durchführung und Auswertung der Erhebungen des Jahres 1954 (PDF, 8.3MB)

Anleitung für die Durchführung und Auswertung der 1953 verwendeten Tests

Arbeitsgemeinschaft für Kinderuntersuchungen – Psychologische Abteilung – Leitung: Dozent Dr. H. Thomae, Bonn. Anleitung für die Durchführung und Auswertung der im Rahmen der Grobuntersuchungen 1953 zu verwendenden Tests. Dieses Dokument beinhaltet die detaillierten Anleitungen zu den im Jahr 1953 an den Nachkriegskindern durchgeführten psychologischen Tests im Rahmen der Grobuntersuchungen. Die Anleitungen umfassen Informationen zu Material, konkrete Testanweisungen, Hinweise für die Verhaltensbeobachtungen (z.B. Arbeitstempo, Konzentration etc) sowie für die Auswertung und Eintragung in die Hollerith-Kästchen. Download: Anleitung für die Durchführung und Auswertung der im Rahmen der […]

Methoden und Variablen: Überblick über die Untersuchungen

Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden auf verschiedenen Untersuchungsbögen festgehalten, die im Regelfall in einem Hängeordner gesammelt wurden, der genau einer Person zugeordnet war. Es gibt 12 Grundkategorien für diese Untersuchungskarten (wobei später zur Akte zusätzliche Bögen und Feinuntersuchungen hinzugefügt wurden): 1. Aktenumschlag 2. Umwelt (U) 3. Ärztlicher Befund (A) 3.3. Erbbiologische Angaben (E) 3.5. Messkarte Konstitution (M) 3.6 Photographie (Ph) 3.8. Kreislaufprobe (K) 3.9. Reifemerkmale (R) weitere ärztliche Untersuchungen 4. Psychologische Ergebnisse I & II (Psy) 5. Lehrerbericht (L) 6. Körperlich-seelisch-soziales Gesamturteil (G) 7. Feinuntersuchungen 8. Hollerith-Codes (H) 9. Weitere Untersuchungsunterlagen Überblick über die psychologischen Untersuchungen 4.01. […]

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – Ergebnisse der Aktenanalyse: psychologische Untersuchungen

Im Folgenden wird vor allem die Kategorie der psychologischen Tests analysiert. Bei der Auflistung der psychologischen Methoden wird deutlich, dass die Untersuchungen zum einen über die Messzeitpunkte weiter entwickelt wurden und zum anderen Kinder in unterschiedlichen Entwicklungsstufen unterschiedliche Tests benötigten. Daraus resultiert eine Vielfalt an psychologischen Tests und Methoden, die in den folgenden beiden Tabellen systematisch dargestellt wird. Untersuchungstermine könnten bei späteren Untersuchungen einmal Ende Dezember und ein Jahr darauf Anfang Januar stattfinden, weswegen jedem Untersuchungszeitpunkt später ein eindeutiger Buchstabe für die präzise Zählung […]

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.27. Exploration

Die Exploration war ein teilstrukturiertes Interview, bei dem jährlich verschiedene Themen und Fragen vorgeben waren. Die Fragen dienten der Lebenslaufforschung. Dabei gab es keine klaren Zuordnungen zu Kohorten oder Jahren. Meist beinhalteten die Explorationen 3 Fragekomplexe, nämlich die momentane Situation, Einstellungen zur Vergangenheit und Einstellungen zur Zukunft. Im Verlauf der Untersuchung bestand große Freiheit über den Verlauf des Gesprächs. Das Interview wurde im Nachhinein zusammengefasst. Zumindest für alle Nachkriegskinder wurde 1959 systematisch eine Exploration mit dem Thema Filmbesuch durchgeführt. Bei allen Kriegskindern wurde nur […]

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.26. Gemeinsamkeiten finden, Bilder ergänzen, Zahlen-Symbol-Test (HAWIE)

Diese drei Tests aus dem Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene (HAWIE) wurden 1961 bei den Nachkriegskindern absolviert. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang.

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.25. Einstellung (nach Riegel-Rokeach, et. al.)

Im letzten Untersuchungsjahr 1961 wurden bei den Nachkriegskindern Einstellungen mit dem Test nach Riegel-Rokeach abgefragt. Dazu wurde ein zusätzliches Auswertungsblatt ausgefüllt. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang.

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.24. Allgemeinwissen und Bilderordnen (HAWIE)

Der Allgemeinwissens-Test aus dem Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene (HAWIE) (Wechsler, 1956)1 in der Version von 1955 und der Bilderordnen-Test (ebenfalls aus dem HAWIE) wurde nur an den Nachkriegskindern im Jahr 1960 durchgeführt. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang. Wechsler, D. (1956). Die Messung der Intelligenz Erwachsener. Textband zum Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene (HAWIE). Bern: Huber.

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.23. Rosenzweig P-F-Test (Form für Kinder)

Der Rosenzweig P-F-Test (Form für Kinder) wurde auf einem separaten Formular 1959 an den Nachkriegskindern durchgeführt. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang.

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.22. Raven-Test (Progressive Matrices, 1938)

Der Raven-Test der progressiven Matrizen (Raven, 1956)1 wurde nur bei den Nachkriegskindern in den Jahren 1957 und 1958 durchgeführt. Aus dem Gesamtergebnissen der Einzeltestungen wurden im Nachhinein Perzentile berechnet. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang. Raven, J. C. (1956). Guide to Using Progressive Matrices. London: Lewis.

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.21. Zoo-Test (Beobachtung des Spielverhaltens)

Der Zoo-Test wurde 1957 und 1958 bei den Nachkriegskindern als Gruppenversuch mit zwei bis drei Teilnehmern durchgeführt. Die Kinder durften zusammen mit einem Figuren-Set spielen. Dabei wurde eine Verhaltensbeobachtung durchgeführt und besonders auf Dominanzverhalten, soziale Kontaktaufnahme und Gruppenverhalten geachtet. Es wurde beschrieben, wie gespielt wurde und an manchen Untersuchungsorten die Aufstellung der Figuren fotografisch festgehalten. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang.

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.20. Bücherlisten-Test (Arntzen)

Der Bücherlisten-Test von Arntzen wurde 1957 nur an den Nachkriegskindern durchgeführt. Es handelte sich dabei um ein separates Formular mit einer Liste von Buchtiteln, aus denen die Kinder ihre Favoriten aussuchen sollten. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang.

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.19. Sander-Phantasietest

Bei diesem Test wurden die Probanden dazu aufgefordert eine Zeichnung fortzusetzen, die bereits mit ein paar Linien und Kurven auf einem Blatt begonnen wurde. Er wurde nur 1955 und nur bei den Kriegskindern verwendet. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang.

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.18. Intelligenztests: Gesamtpunktzahl

Auf der Vorderseite des psychologischen Untersuchungsformular wurde aus den verschiedenen Intelligenz-Einzeltests ein Gesamtwert berechnet. Bei den Nachkriegskindern bestand dieser 1955 und 1956 aus den folgenden Tests: Irrgartenaufgabe, Bilderordnen, Definitionen und Würfelmuster. 1957 wurde bei der Berechnung des Gesamtwerts für die Nachkriegskinder die Irrgartenaufgabe durch den Allgemein-Wissenstest ersetzt. Auch in den Jahren 1958 bis 1961 wurde dieser Wert berechnet, jedoch konnte aus den Anleitungen nicht ersehen werden, welche Testergebnisse genau dazu herangezogen wurden. In diesen Jahren wurden für die Nachkriegskinder bevorzugt Tests aus dem HAWIE […]

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.16. Würfelmuster (Kohs-Wechsler)

Der Würfelmuster-Test, ein weiterer Teil der Intelligenztestungen nach Kohs und Wechsler wurde bei den Nachkriegskindern in den Jahren 1955 bis 1957 und erneut 1960 verwendet. Bei den Kriegskindern wurde er 1955 und 1956 verwendet, in Teilen darüber hinaus. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang.

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.14. Bilderordnen (nach Wechsler)

Der Bilderordnen-Test wurde bei den Nachkriegskindern von 1955 bis 1957 durchgeführt. Bei den Kriegskindern war dies nur 1956 der Fall, teilweise jedoch darüber hinaus, d.h. bis 1957. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang.

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.13. Irrgartenaufgabe (Wechsler, WISC)

Die Irrgartenaufgabe aus der „Wechsler Intelligence Scale for Children“ (WISC) (Wechsler, 1949)1 wurde bei den Nachkriegskindern nur in den Jahren 1955 und 1956 verwendet, bei den Kriegskindern sogar nur im Jahr 1956. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang. Wechsler, D. (1949). Manual for the Wechsler Intelligence Scale for Children (WISC). New York: The Psychological Corporation.

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.11. Bemerkungen zum Gesamtverhalten

Die Bemerkungen zum Gesamtverhalten sind ein freier Text, der vom untersuchenden Psychologen angefertigt wurde und das Verhalten wie auch Äußerungen des Kindes während der Untersuchungen festhält. Für die Nachkriegskinder wurden diese Bemerkungen ab 1953 bis zum Ende der Untersuchungen 1961 festgehalten. Bei den Kriegskindern wurde dies vermutlich schon 1952, sicher jedoch ab 1953 bis 1957, festgehalten. Die Inhalte dieser Texte sind sehr stark subjektiv gefärbt und wurden seinerzeit nicht systematisch ausgewertet. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die […]

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.10. Physiognomischer Test (Thomae)

Der physiognomische Test nach Thomae (Thomae, 1949)1 wurde bei den Nachkriegskindern erst relativ spät, um 1960 und 1961, durchgeführt. Bei den Kriegskindern dagegen fanden diese Tests von 1952 bis 1955 und dann wieder 1957 statt. Er diente der Erfassung des seelischen Entwicklungsstatus, möglichst unabhängig von intellektuellen Faktoren (Thomae, 1954a)2. Den Nachkriegskindern wurden Serien mit Bildern von Jungen und Mädchen gezeigt, die diese nach persönlicher Vorliebe in eine Rangreihe bringen sollten. Aus der danach folgenden Begründung der Reihe wurde nach drei Begründungsarten kategorisiert: äußere Merkmale, […]

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.07. Analogietest (Heynig)

Der Analogietest nach Heynig war als Untersuchung des abstrahierenden Denkens den Kriegskindern vorbehalten, die diesen Test von 1952 bis 1955 und 1957 ausführen sollten (Mathey, 19541). Von den Probanden sollte zu einem Wort eine begriffliche Analogie zu einer bestehenden Wortkombination gebildet werden. Dieser Test sollte die sprachlich gebundene Intelligenz überprüfen (Thomae, 19542). Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang. Mathey, F. J. (1954). Der Analogietest. In C. Coerper, […]

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.06. Erfassen des Zusammenhangs einer Bildergeschichte

Die Bildergeschichte, ebenfalls aus dem Binetarium, wurde nur den Nachkriegskindern präsentiert und zwar von 1952 bis 1954. 1953 wurde dazu die Geschichte vom Birnendieb verwendet. Für die anderen Jahre fehlten die passenden Angaben in der Anleitung. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang.

4. Psychologische Ergebnisse I und II (Psy) – 4.05. Bildbetrachtung (Binet)

Die Bildbetrachtung nach Binet aus dem Binetarium wurde bei den Nachkriegskindern von 1952 bis 1954 durchgehend verwendet, bei den Kriegskindern nur im Jahr 1952. Dazu wurde das Schneeballbild verwendet (Binet & Simon, 19051; Norden, 19532). Diese Aufgabe sollte Einblick in das sprachfreie Denken, Konzentration und Aufgabenbewusstsein geben (Coerper, 19543; Thomae, 19544).   Zusätzlich erfolgte eine konstitutionsbiologische Bewertung von „fixierender“ und „fluktuierender“ Aufmerksamkeit. Das Verhalten wurde hinsichtlich unterschiedlicher Problemlöseformen beurteilt, nämlich primitive, konfabulierende, probierende und planende Verhaltensweisen. Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer […]